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Hartzell Propeller kooperiert mit The Blackhawk Group

Hartzell Propeller kooperiert mit der Blackhawk Group. Ziel: bessere Performance-Upgrades, feste Wartungspreise und schnellere Servicezeiten für Turboprops.

Von Isabella Sauer
Hartzell Propeller und Blackhawk Group schließen ab sofort eine Partnerschaft.
Hartzell Propeller und Blackhawk Group schließen ab sofort eine Partnerschaft. Bild: Hartzell Propeller

Der US-amerikanische Propellerhersteller Hartzell Propeller hat eine strategische Partnerschaft mit The Blackhawk Group geschlossen. Dadurch sollen Service, Wartung und Performance-Upgrades speziell für Turboprop-Flugzeuge weltweit schneller verfügbar werden.

Im Rahmen der Zusammenarbeit liefert Hartzell künftig seine Top Prop-Propellersysteme an die Performance Centers von Blackhawk und übernimmt Wartung sowie Überholung über sein globales Servicenetzwerk. Kunden profitieren von Fixpreisen, garantierten Lieferzeiten und einer zweijährigen Garantie, die maximal 2000 Betriebsstunden umfasst. Außerdem haben Kunden die Möglichkeit, Austausch- und Leihpropeller über das Hartzell-Netzwerk zu beziehen. So lassen sich wartungsbedingte Standzeiten von Maschinen reduzieren.

Hartzell-Präsident sieht Vorteile

„Diese Partnerschaft stärkt unser Angebot im Light-Turbine-Markt und bietet Betreibern umfassende Lösungen aus einer Hand“, erklärt Chad Cundiff, CEO von The Blackhawk Group. Auch Hartzell-Präsident JJ Frigge sieht Vorteile: „Gemeinsam schaffen wir einen direkten Zugang zu Upgrades und Wartung, die Performance und Effizienz maximieren.“

Neben Propellern umfasst die Kooperation auch Tanis Aircraft Products, Hartzells Produktlinie an Vorwärmgeräten, die die Einsatzbereitschaft und Sicherheit von Flugzeugen erhöhen.

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Über den Autor
Isabella Sauer

Isabella Sauer ist Jahrgang 1991, studierte in Bamberg Kommunikationswissenschaft und absolvierte anschließend ein Volontariat bei Auto Bild. Seit ihrer Jugend ist sie journalistisch tätig und arbeitete für große Verlagshäuser, darunter Axel Springer und die Funke Mediengruppe. Print, Digital, Social Media - für Isabella hat jeder Inhalt das Potenzial, vielfältig aufbereitet zu werden. Und wie kam sie zum fliegermagazin? Das Thema Mobilität interessierte sie immer schon sehr. Ob Auto, Bahn, Camper, Airliner oder Fahrrad: Die Welt lässt sich aus vielen Perspektiven entdecken. Nun geht es für Isabella Sauer in die Luft. Seit Mai 2025 hat sie eine Privatpilotenlizenz (PPL).

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